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Wir über uns

Der Verein der Setterfreunde VDS e.V. besteht seit 1982. 

Wir beschäftigen uns ausschließlich mit der Erhaltung und Förderung der Rasse der Setter. Die Eckpfeiler unseres Clubs sind schnell und klar ausgemacht: Unterordnung (nicht zu verwechseln mit Drill), Agility (mit einem eigenen vollständigen dem FCI-Reglement entsprechenden Parcour) und Sozialisierung (durch Freilauf vom Welpenalter an auf 5000m² eingezäuntem Gelände).
Für unsere Züchter haben wir eine der strengsten Zuchtordnungen Deutschlands entwickelt, zum Wohle des Setters und letztlich der Besitzer.
Eine breite Basis an gesunden zuchttauglichen Tieren versetzt uns in die Lage, stets zum Wohle der Rasse zu züchten...nicht zu vermehren.
Zudem haben wir für unsere Züchter im Jahre 2006 ein Züchterkonzept ins Leben gerufen, das wohl einmalig in Deutschland sein dürfte.

Wo bleibt die jagdliche Komponente??, werden Sie nun vielleicht fragen.
Wir nehmen auch zu diesem Thema gern Stellung: Der VDS e.V. verschont seine Zuchttiere mit jagdlichen Eignungsprüfungen.
Obwohl sie in einigen Vereinen zwingend vorgeschrieben sind und unter dem Deckmantel der Überprüfung anlagebedingter Fähigkeiten durchgeführt werden, dienen sie nach unserer Überzeugung in erster Linie dem Geldbeutel irgendeines Verbandes. 

Was haben denn Sie als Welpenkäufer davon, wenn die Elterntiere Ihres Welpen jagdlich ausgebildet wurden? Nichts!
Und wieviele aller in Deutschland gezogenen Setterwelpen gehen in Jägerhand? Nachweislich keine 10%! 

Zweifellos bringen unsere Tiere anlagebedingt Fähigkeiten mit, die sie zu einem guten Jagd- und Vorstehhund taugen lassen.
Wir vertreten jedoch die Auffassung, daß diese Fähigkeiten nur geweckt, gefördert und unterstützt werden dürfen, wenn der Halter in der Lage ist, das ausgebildete Tier auch für den Rest seines Hundelebens jagdlich zu führen, um damit den Ansprüchen des ausgebildeten Tieres gerecht zu werden.
Doch genau dies sehen wir bei der Mehrzahl der heutigen Setterbesitzer als nicht gegeben an.
Wir glauben, dass uns die Einhaltung dieser Standpunkte in die Lage versetzt, der Verantwortung gerecht zu werden, die wir gegenüber unseren Tieren übernommen haben. In anderen Vereinen ist es an der Tagesordnung, Setter, die in die Zucht gehen sollen, nur für diesen Zweck jagdlich auszubilden. 

Die Mehrzahl der Hunde, die die entsprechenden Prüfungen bestanden hat, wird hernach nie wieder jagdlichen Aufgaben zugeführt.
Denn gerade bei dem Hund, der zwar eine jagdliche Ausbildung erfuhr, aber anschließend nie wieder seiner erlernten Aufgabe zugeführt wird, kann es zu seelischen und wesenstechnischen Folgeschäden kommen.
Gleiches gilt im Hinblick auf die zur Zucht eingesetzten Tiere. Wir wollen nicht unerwähnt lassen, dass 90 % der Nachzucht aller in Deutschland ansässigen Züchter nachweislich in Nichtjägerhände geht, und zwar unabhängig davon, ob Elterntiere jagdlich ausgebildet sind oder nicht. 

Lassen Sie uns in Anlehnung an das aktuelle Reglement zur jagdlichen Eignungsprüfung, die von einigen unserer Mitbewerber noch immer durchgeführt wird, einen Briten zitieren, seines Zeichens seit vielen Jahren sowohl Setterzüchter als auch hochrangiger Richter im British Kennel Club: 

When the Setters should pick up death ducks out of water.....what should the Retrievers do now? Should they bring the ducks back home in the kitchen and cook them....?

VEREIN DER SETTERFREUNDE VDS e.V.
e-mail: vdsev@aol.com
Matthias Volkmer

Tel.: 0421 - 528 9748

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