Freud und Leid liegen häufig dicht beieinander. Da macht auch die Hundezucht keine Ausnahme, wie wir und insbesondere unsere Neuzüchterin Marita Poll leidvoll erfahren mussten.
Doch das, was in den letzten Tagen geschah, hätte wohl selbst einem erfahrenen Züchter die Sprache verschlagen….
Bei „Malou“ setzten die Wehen bereits am 54. Tag ein. Nach und nach gebar sie 6 Welpen. Doch schon beim ersten handelte es sich um eine Totgeburt, die wohl auch der Beginn allen Übels war. Weitere vier kamen mit 150 bis 200 Gramm Geburtsgewicht zur Welt. Nur der fünfte Welpe hatte mit 280 Gramm ein ansatzweise normales Gewicht.
Wir wollen an dieser Stelle keine weiteren traurigen Details beschreiben, doch nach und nach verstarben alle Welpen.
Im Ergebnis dürfte es die Totgeburt gewesen sein, die im Körper der Mutter eine Vergiftung verursacht hat, was einerseits zur verfrühten Geburt und andererseits zur Vergiftung der übrigen Welpen als auch der Mutter geführt hat.
Unsere Neuzüchterin hat sich in diesen schweren Tagen vorbildlich verhalten.
Doch trotz ihres unermüdlichen Einsatzes und der ständigen Präsenz einer Tierärztin konnten die Welpen nicht gerettet werden.
Sicher sprechen wir im Sinne aller, wenn wir Marita viel Kraft und “Malou“ eine schnelle Genesung wünschen.
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